Aktuelles Equipment

Hier mal eine Übersicht meines aktuellen Golfequipments.

Driver: Taylor Made R11S mit stiff flex Schaft

Holz: Taylor Made R9 Holz 4 mit regular flex Schaft

Hybrid: Taylor Made R9 Hybrid 2 regular flex Shaft

Eisen: Nike Pro Combo 3-PW mit regular flex Speedstep Schaft

Wedges: Taylor Made Z-TP 52 Grad und 56 Grad (Sand)

Putter: Ping Scotsdale TR Shea

Mit dem Driver komme ich im Moment ganz gut zurecht, man muss sich nur immer wieder zwingen locker zu schwingen statt drauf zu hauen. Wenn der nicht mehr geht werde ich mir wohl mal Cobra oder Ping anschauen. Das Holz funktioniert ganz gut mit dem regular Schaft, ich habe mir ein R11S 3er TP Holz in stiff ersteigert, da ist der Schaft mit über 80 Gram aber zu schwer denke ich. Das passte nicht so recht in den Setup. Da mein 3er Eisen fast genau so weit wie mein altes 3er Hybrid flog habe ich das 3er gegen ein 2er Hybrid ausgetauscht. Damit komme ich etwas weiter als mit dem Eisen. Die Nike Eisen sind einfach klasse. Sie haben relativ kleine Köpfe mit einer schmalen oberen Kante und bestehen aus 3 Blades, 3 leichten Cavities und 2 starken cavity Eisen. Als Alternative würde ich gerne mal die Ping I20 länger spielen, aber ich scheue die Investition :-). Die Taylor Made Wedges passen gut zu den Eisen, sie schwingen sich meiner Meinung nach relativ gleich. Ich habe meine Vockeys aus dem Bag geschmissen, weil die im Vergleich zu den Nike Eisen zu schwer waren. Den Putter habe ich vor kurzem gegen den Taylor Made Ghost Spider getauscht. Auch ein sehr guter Putter, aber Face-Balanced, wodurch der eher für ganz gerade Puttbewegungen geeignet ist. Da ich eher ein wenig um mich herum schwinge ist der Ping Putter wohl besser geeignet. Auch wenn es sehr gewöhnungsbedürftig ist, dass man um sich herum schwingt, der Ball dann aber gerade in Richtung Loch startet.

Handicapanpassung CSA CBA

Was sollen eigentlich die Jährlichen Handicapanpassungen? Dass jemand hochgestuft wird, wenn er sein Handicap nicht mehr spielen kann, wegen Krankheit oder Alter finde ich ja noch ok, aber warum “verbessert” man das Handicap von Golfern über die Jahreswende? Ich freue mich doch viel mehr, wenn ich mein Handicap selber in einem Turnier verbessern kann. Bisher habe ich auch nur Golfer gesehen, die dann am Anfang der Saison Ihrem neuen Handicap hinterher gelaufen sind.

Der frühere CSA und jetzige CBA sind meiner Meinung nach völliger Müll. Bei schlechtem Wetter sind die Scores eben etwas schlechter, wen stört es? Die Bedingungen sind doch für alle im Turnier gleich. Alles undurchsichtiger bürokratischer Aufwand, der nichts mit dem Geist des Spiels zu tun hat und der es nur schwerer zu verstehen macht.

Zu guter letzt bin ich noch dafür, dass Stableford nur bis Handicap 18 gespielt wird. Danach sollte immer Zählspiel gespielt werden, damit die Golfer verantwortungsvoller spielen. Nicht immer nur Hit and Hope und wenn ich den Ball nicht finde, dann streiche ich das Loch eben.

Golfclub Rittergut Birkhof

Eine Menge Möglichkeiten gibt es im Golfclub Rittergut Birkhof. Einen grossen 18er Championship Platz, den neuen 9 Loch Birkenbusch und ein 9 Loch Par 3 Pitch and Put. Dazu noch eine sehr gut gemacht Range. Für 3 Euro bekommt man etwas mehr als einen halben Korb guter Bälle und an jedem der Abschläge hängt eine Liste mit den genauen Entfernungen von diesem Abschlag zu den zahlreichen Zielen auf der Range.

Der 18er Platz hatte inzwischen den Ruf, dass man sich hier einfach Verbessern kann. Bei meiner letzten Runde im Juni stand aber auf einmal heftiges Rough Kniehoch neben den Fairways. Das hat sich auch schnell bemerkbar gemacht, mit meinem spontan eingeführten Hook führte das zu 6 Brutto Streichern auf der Runde. Den ruf, sehr einfach zu spielen zu sein, wird der Platz in diesem Zustand schnell wieder verlieren denke ich. Der Pflegezustand ist sehr gut. Die Grüns sind sehr gut zu spielen. In den Bunkern ist relativ feiner Sand, perfekt für “richtige” Bunkerschläge.

Golfclub Schloß Miel in Swisttal-Miel

Stempel im Bunker Golfclub Schloss Miel

Golfclub Schloss Miel

Golfclub Schloss Miel

Der Golfclub Schloß Miel in der Nähe von Swisttal ist eine sehr gepflegte Anlage. Man spielt rund um einen Wald, was die Bahnen teilweise etwas eng erscheinen lässt, auf keinen Fall aber unfair. Die Grüns sind in einem sehr guten Zustand, wenn man gut putten kann, wird man hier seine Freude haben. Auf Bahn 2 müssen Slicer über die Range zum Grün schlagen oder wohl besser vorlegen. Bahn 8 ist ein sehr langes Par 4, was man mit durchschnittlichen Amateurgolferlängen eher als Par 5 spielen kann. Bahn 10 kann einen hierfür wieder entschädigen, wenn man den Abschlag sauber in die Lücke zwischen den Bäumen platziert. 12 und 13 sind Par 5 Löcher auf denen Birdies und sogar Eagles für gute Spieler möglich sind. Die 17 ist ein Par 5 auf dem man immer mit dem Par zufrieden sein muss und ein Höhepunkt ist das Abschlussloch. Über ein Biotop muss der Ball auf einem Inselgrün platziert werden. Winde, die am Abschlag nicht spürbar sind machen den Schlag ins das Grün zusätzlich schwerer. Wenn man die 18 überstanden hat gönnt man sich am besten ein kühles Getränk im Graf Belderbusch, dem guten Restaurant auf der Anlage.

Die Übungsanlage

Die Range, der Bereich für kurzes Spiel und auch das Übungsgrün zum putten sind in gutem Zustand. Die Rangebälle haben eine gute Qualität. Es gibt sowohl überdachte Abschläge mit Matten als auch Abschläge im Freien auf Rasen. Auf der Range befinden sich ausreichend Ziele um gut üben zu können.

Graf Belderbusch – das Restaurant

Das Restaurant ist gut, bei meinem ersten Besuch waren die Portionen doch sehr übersichtlich, beim letzten Besuch war alles ok. Angeblich hat der Betreiber des Bristos inzwischen gewechselt. Das war wohl eine Änderung zum Positiven. Seit einiger Zeit gibt es einen Smoket in der Gastronomie, ich empfehle die Spare Ries zu probieren. Durch die lange Zubereitung im Smoker fällt das Fleisch vom Knochen und ist ein Genuss.